Falls diese E-mail nicht richtig dargestellt wird - klicken Sie bitte hier.

Directors' Screening #34 Siebzehn - Q&A mit Monja Art

Bei unserem DS#34 zeigen wir „Siebzehn“ von Monja Art.
Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Q&A mit Monja Art (Regie) & Paul Schwind (ADA)

Wann: Montag, 29. August 2022 um 20:15 Uhr
Wo: Filmhaus am Spittelberg (Kino)
Moderation: Paul Schwind(ADA)
Eintritt: ADA-Mitglieder frei | Gäste € 7,5 (Online-Vorverkauf), € 9,- (Abendkassa)
Tickets: https://www.filmhaus.at/special/directors-screening/
Trailer: https://youtu.be/GtNOZO3m-lU
 
Inhalt:
Sie sind siebzehn. Sie überhören den Wecker, sie machen den Führerschein. Sie treten die Schwester unterm Küchentisch, sie lernen Französisch, sie haben Sex und sie haben Gefühle. Sie sind großmäulig und halten sich doch gegenseitig die Haare, wenn sie speiben müssen. Sie trinken Bier und Pfirsichspritzer. Sie gehen ins Up oder in die Dorfdisco. Sie haben schlechte Laune und sie haben Recht. Sie trauen sich was und sie bereuen wenig. Sie sind liebenswert herumalbernde Welpen und gleichzeitig gerissene StrategInnen. Sie wissen alles und nichts. Außer: Geht da was?
Sie sind ganz normale Teenager und wie alle ganz normale Teenager eine wunderbare, obergscheite tickende Zeitbombe. Sie werden bald erwachsen sein und möglicherweise vernünftig. Inzwischen ist ihre größte Angst, in diesem Kaff hängenzubleiben. Und niemand weiß, was kommen wird. Draußen hört man Blasmusik, ein Mähdrescher zieht seine hochsommerlichen Bahnen, möglicherweise kommt bald der Bus.
 
Regisseurin:
Monja Art wuchs in Niederösterreich auf. Nach der Matura an der Höheren Lehranstalt für Tourismus Semmering studierte sie von 2003 bis 2008 Philosophie sowie Deutsche Philologie an der Universität Wien, beide Diplomstudien schloss sie als Magistra ab. Anschließend folgte ein Doktoratsstudium der Deutschen Philologie, 2011 promovierte sie zum Dr.phil. Parallel dazu studierte sie ab 2007 an der Filmakademie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Walter Wippersberg Drehbuch und Dramaturgie, das Studium schloss sie 2011 als Bakkalaurea ab.
Ihr Kurzfilm Rot wurde 2009 unter anderem beim Cannes Short Film Corner gezeigt. Für ihren ersten langen Spielfilm Siebzehn, bei dem sie für Regie und Drehbuch verantwortlich zeichnete, wurde sie 2017 mit dem Filmfestival Max Ophüls Preis ausgezeichnet.
Hauptdarstellerin Elisabeth Wabitsch erhielt den Max Ophüls Preis als beste Nachwuchsschauspielerin.
 
supported by
Österreichisches Filminstitut
VdFS - Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden