Untertitel | Einblicke in den kurdischen Widerstand in der Türkei | |
Jahr | 2015 | |
Länge in Minuten | 81 | |
Genre | Doku Kino | |
Format | HD | |
Produktion | kinoki | |
Inhaltsangabe | Über eine Million KurdInnen leben in Europa im Exil, viele als politische Flüchtlinge, die nicht in die Türkei zurückkehren können, weil sie dort sofort eingesperrt werden würden. Aber auch in vielen EU-Staaten werden kurdische FreiheitskämpferInnen als TerroristInnen verfolgt. Der Film porträtiert diese KurdInnen und fährt an die Orte, an die sie selber nicht zurück können. Er zeigt eine Befreiungsbewegung, die von demokratischen, multiethnischen und feministischen Idealen genauso inspiriert ist wie vom Kampf für die kurdische Sprache und Kultur. |
Jahr | 2013 | |
Länge in Minuten | 85 min | |
Genre | Doku Kino | |
Inhaltsangabe | Roque Dalton (1935-1975) ist der wichtigste Dichter El Salvadors, der Bertolt Brecht oder Jura Soyfer Mittelamerikas, sein Leben ein Abenteuerroman, seine Dichtung der britzelnde Funkenschlag zwischen politischer Utopie und Sinnlichkeit, zwischen revolutionärer Überzeugung und Lust an der Häresie. Von den salvadorenischen Diktaturen wegen subversiver Tätigkeit als revolutionärer Schriftsteller und Agitator zum Tode verurteilt, gelang es ihm zweimal seiner Hinrichtung zu entkommen. Das erste Mal wurde der Diktator Lemus gestürzt und es gab eine Amnestie, das zweite Mal riss ein Erdbeben einen Riss in die Gefängniszelle, durch den Roque Dalton sich in die Freiheit graben konnte. Er lebte in Mexiko, Prag und vor allem Kuba im Exil, er bereiste ganz Lateinamerika, Europa, China und Korea. Er half mit, eine der ersten Guerillaorganisationen seines Landes auf die Beine zu stellen, das ERP (Revolutionäres Volksheer) und wurde von einer militaristischen Fraktion seiner eigenen Organisation unter bis heute nicht geklärten Umständen ermordet, über die in diesem Film ehemalige ERP-Kämpfer das erste Mal vor laufender Kamera sprechen. | |
Web | http://www.roquedalton.at |
Jahr | 2009 | |
Länge in Minuten | 90 | |
Genre | Doku / Kino + TV | |
Format | DVD | |
Tätigkeit | Regie | |
Produktion | kinoki | |
Aufführung | Filmhauskino | |
Inhaltsangabe | Portrait der Widerstandskämpferin Hilde Zimmermann mit Hilde Zimmermann, Pauline Leibel, Othmar Wundsam, Harry Zimmermann u.a. Kind des roten Wien, als Jugendliche politische Aktivistin, als junge Frau im Widerstand gegen denNationalsozialismus, mit Mutter, Bruder und GenossInnen verhaftet und nach Ravensbrück deportiert: Hilde Zimmermann war ihr Leben lang auf der Suche nach einem "liebevollen Weg" zum Sozialismus. Das filmische Portrait von Tina Leisch montiert Interviews, die Brigitte Halbmayr 1999 für das "Videoarchiv Ravensbrück" mit Hilde Zimmermann geführt hat mit Erinnerungen ihrer MitstreiterInnen und Weggefährten. | |
Web | http://kinoki.at |
Jahr | 2008 | |
Länge in Minuten | 79 | |
Genre | Doku / Kino + TV | |
Format | 35 mm | |
Tätigkeit | Regie | |
Produktion | kinoki & Witcraft Szenario OG | |
Aufführung | Viennale 2008 (Lobende Erwähnung), März 2009 Kinos | |
Inhaltsangabe | Sie pendeln zwischen Heroinkick und Spielzeugpistolenüberfall, zwischen Kaufrausch und heulendem Elend. Sie lernen Englisch und Gefängnisjargon. Sie warten auf hereingeschmuggeltes Ersatzglück und den nächsten Ausgang. Im einzigen österreichischen Frauengefängnis Schwarzau teilen Drogenkurierinnen, Räuberinnen und Betrügerinnen Zellen und Liebessehnsucht, Wuzzeltabak und Duschgel. Sie träumen von ihren fernen Kindern oder von einem der jugendlichen Häftlinge aus der Justizanstalt für männliche Jugendliche Gerasdorf, die einmal in der Woche zu einem koedukativen Theaterworkshop ins Frauengefängnis gebracht werden. Was brachte sie hinter Gitter und was macht das Gefängnis mit ihnen? Die Antworten, die die jungen Frauen improvisierend auf der Bühne präsentieren, sind oft ganz andere, als diejenigen, die sie in intensiven Interview-Tableaus geben. So entsteht ein vielschichtiges, von den Gefangenen selbst gezeichnetes Bild des sozialen Raumes Gefängnis. Gedreht während der Erarbeitung des Theaterstückes „Medea bloß zum Trotz“, verzichtet der Film auf Bilder von rasselnden Schlüsselbunden, grantigen Beamten, Überwachungskameras und Monitoren. Anstatt den Blick auf die tägliche Entmündigung des Eingesperrtseins zu richten, bewegt sich der Film überwiegend in dem kleinen Freiraum der Theatergruppe, in dem die jungen Gefangenen tanzend, flirtend und sich befetzend für ein paar Stunden wöchentlich Kreativität, Witz und Pathos statt Disziplin üben. Obwohl der Film nicht den Anspruch erhebt, die allmächtige Disziplinierungsmaschine Gefängnis zu portraitieren, spürt man immer wieder, wie sie mit unsichtbarer Kraft ins Bild wirkt. | |
Web | http://gangstergirls.at |
Jahr | 2003 | |
Länge in Minuten | 33 | |
Genre | Kurzfilm | |
Format | DVD | |
Tätigkeit | Regie | |
Produktion | kinoki | |
Aufführung | Diagonale 2004 u.a. | |
Inhaltsangabe | Für die Dreharbeiten zu ihrem Film „Tiefland“ suchte sich Helene Riefenstahl StatistInnen unter Häftlingen der sogenannten „Zigeuner-KZs“ Maxglahn bei Salzburg und Marzahn in Berlin. Das Video gräbt zwischen den Bildern und Tönen von Riefenstahls Zigeunerkitsch nach Geschichten der Zwangsstatistinnen Rosa Winter und Anna Blach. Ein anderer Blick auf die Arbeiten der Nazi Ikone und Hitler- Freundin Riefenstahl. | |
Web | http://kinoki.at |