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#7 / 08.08.2022

Hallo +++GRAD+++ +++FIRSTNAME+++ +++LASTNAME+++, liebe Mitglieder!

In diesem NEWSLETTER informieren wir über Neuigkeiten aus Branchenverbänden und Förderinstitutionen.

Wir freuen uns, auch wieder ein Director's Screening ankündigen zu können. Am 29.8.2022 um 20h15 findet das DS #34 mit dem Spielfilm SIEBZEHN statt. Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Q&A mit Monja Art (Regie) & Paul Schwind (ADA).

Veranstaltungstermine und aktuelle Ausschreibungstermine sind im Anhang oder auf der Internetseite der ADA zu finden

Eine informative Lektüre wünscht,

Angelika Unterholzner

i.A. des Vorstandes der ADA - austrian directors' association

INHALT

1. ADA VERANSTALTUNGEN - mehr
2. #WE_DO! - mehr
3. AUSSCHREIBUNGEN - mehr
4. FÖRDERUNG - mehr

                                                                                                                                                                                                                                               

1. ADA Veranstaltungen 

1.1. Director's Screening #34

Beim DS#34 zeigen wir den Spielfilm "Siebzehn". Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Q&A mit Monja Art (Regie) & Paul Schwind (ADA).

Sie sind siebzehn. Sie überhören den Wecker, sie machen den Führerschein. Sie treten die Schwester unterm Küchentisch, sie lernen Französisch, sie haben Sex und sie haben Gefühle. Sie sind großmäulig und halten sich doch gegenseitig die Haare, wenn sie speiben müssen. Sie trinken Bier und Pfirsichspritzer. Sie gehen ins Up oder in die Dorfdisco. Sie haben schlechte Laune und sie haben Recht. Sie trauen sich was und sie bereuen wenig. Sie sind liebenswert herumalbernde Welpen und gleichzeitig gerissene Strateg:innen. Sie wissen alles und nichts. Außer: Geht da was?

Monja Art, geboren 1984 in Wiener Neustadt, hat Deutsche Philologie und Philosophie an der Universität Wien und Buch und Dramaturgie an der Filmakademie Wien studiert. Ihr Spielfilm-Debüt "Siebzehn" wurde unter anderem mit dem Max Ophüls Preis ausgezeichnet.
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Wann: 29.08.2022, 20:15 Uhr
Wo: Filmhaus am Spittelberg
Anmeldung bis 28.08.2022 unter assistenz@ada-directors.com (nur für Mitglieder!)
ADA-Mitglieder frei; Gäste € 7,5 (Online-Vorverkauf), € 9,- (Abendkassa)
Zum Vorverkauf >

1.2. Rückschau

Das Q&A über DER STILLE STURM vom DS #31 ist jetzt im ADA-YouTube-Kanal nachzusehen. 

2. #WE_DO! Aktionstag 

Die Fachvertretung Film- und Musikwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien veranstaltet einen Aktionstag in Kooperation mit dem Dachverband der Filmschaffenden, Drehübung Wien und der Akademie des Österreichischen Films.

Der Dachverband bietet an diesem Tag einen Workshop für Produzent:innen der Anlaufstelle #we_do! gegen Diskriminierung, Machtmissbrauch, sexuellen Missbrauch und Verletzungen im Arbeitsrecht an.
Wann:  23.9.2022, 10-21 Uhr
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3. AUSSCHREIBUNGEN 

drehbuchFORUM - scriptLAB fiction: 13.09.2022

Erich Pommer Insitut - Series' Women (online): 19.09.2022

BMKOES - Förderung von Drehbüchern: 30.09.2022

BMKOES - Arbeitsstipendien Film: 30.09.2022

drehbuchFORUM - scriptLAB docu: 18.10.2022

Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb: 30.11.2022

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4. Förderung 

4.1. Filmfonds Wien Kinoproduktionen

In der 3. Jurysitzung 2022 wurde Herstellungsförderung für folgende Kinoprojekte zugesagt: "Rickal" (Regie: Adrian Goiginger), "Persona Non Grata" (Regie: Antonin Svoboda), "Mutterglück" (Regie: Johanna Moder), "Die Heinzels 2 – Neue Mützen, Neue Mission" (Regie: Ute von Münchow-Pohl), "Bei aktueller Verkehrslage" (Regie: Sebastian Brameshuber), "Vikinger" (Regie: Daniel Hoesl), sowie die Dokumentarfilme "Nicht eine weniger #HowToStopFemicide" (Regie: Elisabeth Scharang, Kristin Gruber), "Circles of Hell" (Regie: Juri Rechinsky), "Melt" (Regie: Nikolaus Geyrhalter) und "Marktmelodien" (Regie: Kenan Kilic).
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4.2. Filmfonds Wien Fernsehproduktionen

Bei der 2. Sitzung 2022 wurden Förderzusagen für folgende Fernsehproduktionen ausgesprochen: "Wildes Wien" (Regie: Martin Meszaros), "Die ungleichen Prinzen" (Regie: Reinhold Bilgeri, Iris Fegerl), "Habsburger Triplett" (Regie: Sandra Rak, Paul Peraus), "Milch und Honig" (Regie: Jakob Kubizek, Peter Sihorsch), "Kasperl" (Regie: Christian Hager), "Oscar Straus – Mann ohne Grenzen" (Regie: Thomas Macho), "Im Grätzl" (Regie: Jakob Kubizek), "Das Rätsel IQ – Werden wir immer dümmer?" (Regie: Kurt Langbein), "Was blieb von der sexuellen Revolution?" (Regie: Kurt Langbein, Florian Kröppel) und "Tableux Vivants – Lebende Gemälde" (Regie: Cornelia Krafft).
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4.3. ÖFI Kinoproduktionen

In der 6. Sitzung 2022 hat die Projektkommission des Österreichischen Filminstituts insgesamt 10 Herstellungen gefördert und zwar die Dokumentarfilme "CIRCLES OF HELL" (Regie: Juri Rechinsky), "NICHT EINE WENIGER #HOWTOSTOPFEMICIDE" (Regie: Elisabeth Scharang, Kristin Gruber), "PANDORAS VERMÄCHTNIS" (Regie: Angela Christlieb), "THE GENTLE – EIN UNDERDOG GEHT SEINEN WEG" (Regie: Karl Martin Pold), sowie für die Spielfilme "15 JAHRE" (Regie: Chris Kraus), "67TH SUMMER" (Regie: Abu Bakr Shawky), "FULL HOUSE" (Regie: Ulrike Kofler), "DIE HEINZELS – NEUE MÜTZEN, NEUE MISSION" (Regie: Ute von Münchow-Pohl), "DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS" (Regie: Georg Maas) und "MOND" (Regie: Kurdwin Ayub).
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4.4. ORF Film/Fernseh-Abkommen

Beim letzten Sitzungstermin der Gemeinsamen Kommission von ORF und Österreichischem Filminstitut wurden drei Spiel- und zwei Dokumentarfilmprojekte ausgewählt: "Die Heinzels 2" (Regie: Ute von Münchow-Pohl), "Mond" (Regie: Kurdwin Ayub), "Perla" (Regie: Alexandra Makarová), "Circles of Hell" (Regie: Juri Rechinsky) und "Nicht eine weniger #HowToStopFemicide" (Regie: Elisabeth Scharang, Kristin Gruber ).
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4.5. FISA - Neues Anreizmodell

Stärkung des Filmstandortes
Das bisherige Fehlen eines effektiven Instruments zur Steigerung der Wertschöpfung in Österreich, zum Anziehen von ausländischen Produktionen sowie zur Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze sorgte bislang für Abwanderungen von Produktionen in das benachbarte Ausland und dadurch den Verlust von Wertschöpfung, Know How und Fachkräften im Inland.

Ab 1.1.2023 soll daher ein Anreizsystem für Filmproduktionen ohne budgetäre Deckelung in Kraft treten, das Österreich als Filmstandort im internationalen Vergleich stärkt und auch die Streaming-Lücke schließt.
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