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Dachverband der österreichischen Filmschaffenden
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8.5.2025 |

Directors' Screening #66: Henry Fonda for President

Q&A mit Alexander Horwath (Regie) & Thomas Rigler (ADA)

Durch die Augen einer Kino-Ikone die amerikanische Seele ergründen: "Henry Fonda for President" verknüpft Filmgeschichte mit US-Historie und folgt dem Schauspieler von seinen holländischen Wurzeln bis zu seinem letzten Film während Reagans Aufstieg.

Ein faszinierender filmischer Essay, der Amerika in all seinen Widersprüchen zeigt – zwischen Mythos und Realität, zwischen Traum und Trauma.

Datum
26. Mai 2025
Zeit
20:15
Ort
Filmhaus Wien
Mit
Alexander Horwath (Regie)
Moderation
Thomas Riegler (ADA)
Eintritt
ADA-Mitglieder frei | Gäste € 7,5 (Online-Vorverkauf), € 9,- (Abendkassa)
Link
 

Eine filmische Zeitreise durch die amerikanische Geschichte – durch die Augen einer Ikone des US-Kinos.

"Henry Fonda for President" verwebt auf faszinierende Weise die Biografie einer Hollywood-Legende mit den Wendepunkten der US-amerikanischen Geschichte. Von den Wurzeln seiner Familie in Holland 1651 über die Amerikanische Revolution, die Große Depression und den Zweiten Weltkrieg bis hin zur Watergate-Ära spiegeln Fondas ikonische Rollen und sein Leben die Entwicklung einer Nation wider.

Der Film folgt zwei miteinander verflochtenen Erzählsträngen: Die Geschichte Henry Fondas verschränkt sich mit der Geschichte der Vereinigten Staaten – eine filmische Antwort auf Fragen, die Regisseur Alexander Horwath über Jahrzehnte beschäftigten. Durch Fondas Augen und Rollen betrachten wir Amerika aus wechselnden Perspektiven – mal im Überblick, mal im kleinsten Detail. Der zurückhaltende Schauspieler, der sich selbst nicht als Künstler sah, wird neben dem Regisseur zur zweiten erzählenden Stimme des Films.

Spielfilmszenen und historische Ereignisse, persönliche Lebenswege und politische Betrachtungen fließen in diesem filmischen Essay zusammen, der aktuelle Fragen an die Demokratie stellt und zeigt, wie die ungelösten Konflikte der amerikanischen Vergangenheit bis heute nachwirken.

Ein außergewöhnliches Filmerlebnis, das tiefe Einblicke in die Widersprüche eines Landes gewährt – zwischen "God's Own Country" und Schauplatz sozialer Kämpfe.

 
 

 

Über die Director’s Screenings

Einmal im Monat präsentiert die Austrian Director’s Association (ADA) den Film eines österreichischen oder internationalen Filmemachers oder einer Filmemacherin in deren Anwesenheit. Die Reihe richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, sowie ein ausgewähltes Publikum von Kolleg*innen der Filmbranche (ADA Mitglieder gratis). Die Veranstaltungsreihe schafft Verständnis für den Beruf Regie jenseits von Klischees und vermittelt Leidenschaft für Filmschaffen und Kino. Dem Screening folgt ein Podiumsgespräch, bei dem der Regisseur / die Regisseurin des gezeigten Films mit einem gastgebenden Regisseur spricht. Im Fokus des kollegialen Austausches stehen die Motive und persönliche Erfahrung bei der Entwicklung und Realisierung des Films. Es wird ein Licht auf die Arbeit mit Crew und den Darsteller*innen, das Leben als Künstler*in, sowie den Film im Spannungsfeld zwischen persönlichem Ausdruck und einer Kunstform, an dem dutzende Menschen mitwirken geworfen.

Die VdFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden und das Österreichische Filminstitut unterstützen die ADA Director’s Screenings als Partnerin.